Dienstag, Mai 29, 2007
er liebt es wenn man ein Foto von ihm macht
Sonntag, Mai 20, 2007
handybilder
Mittwoch, Mai 09, 2007
Newcomer-Abend
In den Zeitungsausschnitten über den Newcomerabend wird eigentlich schon so gut wie alles gesagt.
Jeder der Künstler war sehr gut und ehrenhaft.
Das dumme war, dass ich ein bisschen wenig DVDs verkauft habe.
Also, wer eine will, soll sich bei mir melden oder vielleicht sogar mich fragen, ob er noch eine
haben kann.
Und hier ist die Ungekürzte und bessere Fassung von meinem Interview:
Seit mehr als sechs Jahren dreht die Glonner Filmgruppe Filme. Am
Samstagabend haben sie ihren aktuellen Film „Schaf“ im Alten Kino gezeigt.
Thorsten Rienth wollte von Regisseur Simon Ruane (18) wissen, wie schwer es
eigentlich ist, seine Filme einem breiten Publikum zu zeigen.
SZ: Sie haben mit ihrer Gruppe schon einige Filme gedreht. Gibt es
irgendein Thema, was junge Leute besonders gerne anpacken?
Ruane: Man kann jedes Thema für Jugendliche interessant machen.
Es muss auch nicht zwangsläufig etwas mit der Jugend zu
tun haben.
Es kommt vor allem drauf an, wie man es umsetzt!
Das ist aber bei den unterschiedlichen Themen unterschiedlich schwierig
Am besten ist, wenn man eine ganz neue Idee für einen Film hat, was bei Schaf
zum Beispiel so war.
Ich weiß Nichts davon, dass es einen einzigen Film gibt, der so ähnlich ist
wie Schaf bzw. so eine ähnlich Grundidee hat.
Das leichteste wäre natürlich einen Pornofilm zu drehen.
Das interessiert immer ein paar Männer und man braucht keine guten Ideen
SZ: Es ist also nicht einfach ein gscheiten Film herzubatzn Ruane:
Nein, das ist gar nicht einmal so
einfach, sondern mindestens zweifach.
Es macht zwar riesen Spaß, aber es kostet zum ersten auch einen großen
Zeitaufwand und man muss
zum zweiten über wahnsinnig viele technische Sachen Bescheid
wissen, sich zum Beispiel mit den Schneideprogrammen auskennen.
Ich selbst kenne mich trotz langer Erfahrung nicht aus wie ein Profi.
Ich muss auch noch sehr viel lernen.
Aber oft kommt es mir so vor, als ob es heut zu Tage garnicht so sehr darauf
ankommt, was man kann und wie gut man ist.
"Wo bist du mein Sonnenlicht? du bist die einzigste für mich."
SZ: Dazu
braucht es ja einen Raum, in dem man das auch zeigen kann. Wie reagieren
Besitzer, wenn Ihre Filmgruppe dort Filme zeigen möchte? Ruane: Also
„Schaf“ war ja unser erster Film, der öffentlich gezeigt worden ist. Im
Glonner Neuwirt war die Premiere. Die sind da wirklich nett gewesen. Und auch das „Alte Kino“ war super, die haben sogar angerufen und gesagt, dass sie unseren Film zeigen wollen.
Ich hatte zu der Zeit sowieso vor beim alten Kino anzurufen, um zu fragen, ob
die mein film zeigen möchten.
Dann war es natürlich praktisch, dass die angerufen haben
SZ: Was ist für Sie denn das größere Problem: Einen Raum zum herzeigen zu finden, oder den Film zu
finanzieren? Gibt es da denn eine Förderung?
Ruane:
Ich würde sagen, dass das Problem mit der Finanzierung des Films um viele
Kubikmeter größer ist.
Wir bekommen da
nichts bezahlt, aber es gibt viele Film- Wettbewerbe wo man Geld gewinnen
kann. Wir haben aber leider noch nichts gewonnen.
Das ist schade, denn
Filme drehen ist nur ein billiges Hobby, wenn man unter Filme drehen, DVDs in
die Hand nehmen und dann drehen, versteht
Ich habe mir zum Beispiel vor kurzem eine neue Kamera für 2300 Euro gekauft.
Bessere Kameras können aber auch um die 20.000 euro kosten
Das mit den Räumen war bis jetzt
noch kein Problem –
außer dass zum Beispiel sich im nachhinein rausgestellt hat, dass der Neuwirt
zu klein war für all die Leute, die da zu der Premiere wollten.
aber wir haben es ja auch noch nicht oft versucht. SZ:
Im Alten Kino hat es ein Newcomerabend gegeben. Eine Ausnahme? Ruane: Ich
würde schon sagen, ich habe von so einer Idee woanders noch nie gehört.
Face ist das Base
Schaf rules!